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Du fragst dich, ob Pizza aus der Mikrowelle oder dem Backofen besser schmeckt?

Die meisten Menschen greifen zur schnellen Mikrowelle und sind dann enttäuscht vom matschigen Ergebnis.

Dabei gibt es klare Unterschiede zwischen beiden Methoden.

Hier erfährst du, welches Gerät für welche Pizza-Art am besten geeignet ist!

Warum der Backofen meist die bessere Wahl ist

Der Backofen liefert in den meisten Fällen deutlich bessere Ergebnisse als die Mikrowelle. Die trockene Hitze sorgt für einen knusprigen Boden und gleichmäßig geschmolzenen Käse. Tiefkühlpizza, selbstgemachte Pizza und sogar aufgewärmte Pizza vom Vortag werden im Backofen wieder richtig lecker.

Bei 200-220°C braucht eine Tiefkühlpizza etwa 12-15 Minuten. Das Ergebnis: knuspriger Rand, perfekt geschmolzener Belag und die typische Pizza-Textur, die wir alle lieben.

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Der Backofen eignet sich besonders gut für:

  • Tiefkühlpizza aller Art
  • Selbstgemachte Pizza
  • Aufbackpizza
  • Pizza-Reste vom Vortag

Wann die Mikrowelle trotzdem praktisch ist

Die Mikrowelle hat einen entscheidenden Vorteil: Geschwindigkeit. In 2-3 Minuten ist deine Pizza warm. Allerdings wird der Teig oft gummiartig und der Käse schmilzt ungleichmäßig. Eine Mikrowelle mit Grill kann hier helfen, um die Ergebnisse zu verbessern.

Für bestmögliche Mikrowellen-Ergebnisse solltest du:

  • Ein Glas Wasser mit in die Mikrowelle stellen
  • Die Pizza auf mittlerer Stufe erwärmen
  • Nur dünne Pizza-Stücke verwenden
  • Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden

Der Mikrowellen-Trick für bessere Ergebnisse

Stelle ein halbvolles Wasserglas neben die Pizza in die Mikrowelle. Das Wasser verhindert, dass der Teig zu trocken wird. Außerdem solltest du die Pizza nach 1-2 Minuten kurz in einer Pfanne anbraten, um den Boden knusprig zu machen. Eine Mikrowelle mit Heißluft bietet eine weitere Möglichkeit, eine gute Pizza zuzubereiten.

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Kombi-Methode: Das Beste aus beiden Welten

Profis kombinieren beide Geräte geschickt. Zuerst wird die Pizza 1-2 Minuten in der Mikrowelle angewärmt, dann kommt sie für 2-3 Minuten in den vorgeheizten Backofen oder unter den Grill. Diese Methode spart Zeit und liefert trotzdem knusprige Ergebnisse. Besonders bei dicken Pizza-Stücken (zum Beispiel mit einer Kombi-Mikrowelle) funktioniert diese Kombi-Technik hervorragend.

Spezialfall: Pizza-Reste richtig aufwärmen

Kalte Pizza vom Vortag stellst du am besten in einer beschichteten Pfanne auf. Bei mittlerer Hitze wird der Boden wieder knusprig, während der Belag sanft erwärmt wird. Nach 3-4 Minuten schmeckt sie fast wie frisch gebacken.

Alternativ funktioniert auch der Backofen bei 180°C für 5-8 Minuten. Von der Mikrowelle solltest du bei Pizza-Resten die Finger lassen – das Ergebnis wird meist matschig und unappetitlich.

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Energieverbrauch und Praktikabilität

Die Mikrowelle verbraucht deutlich weniger Energie als der Backofen. Für eine einzelne Pizza-Scheibe ist sie daher die umweltfreundlichere Wahl. Bei ganzen Pizzen oder mehreren Portionen lohnt sich der Backofen wieder.

Zeitvergleich der Methoden

  • Mikrowelle: 2-3 Minuten (sofort startbereit)
  • Backofen: 15-20 Minuten (inklusive Vorheizen)
  • Kombi-Methode: 8-10 Minuten (Backofen vorheizen parallel)
  • Pfannen-Methode: 5-7 Minuten (kein Vorheizen nötig)

Fazit: Die richtige Wahl für jede Situation

Für beste Geschmacksergebnisse ist der Backofen unschlagbar. Die gleichmäßige, trockene Hitze macht Pizza knusprig und aromatisch. Wenn es schnell gehen muss, kann die Mikrowelle mit den richtigen Tricks akzeptable Ergebnisse liefern.

Die goldene Regel: Backofen für Genuss, Mikrowelle für Geschwindigkeit, Kombi-Methode für den Kompromiss. Pizza-Reste wärmst du am besten in der Pfanne auf. So bekommst du in jeder Situation die bestmögliche Pizza auf den Teller.

Verena ist Expertin für Mikrowellengeräte und zeigt, wie man mit cleveren Tricks mehr aus der Mikrowelle herausholen kann.